Fragt mich jemand nach meiner Meinung oder komme ich aus irgendeinem Anlass zur freien Äußerung meiner Meinung, so steigere ich mich oft in eine lange Ausführung über die schlechten Zustände in dieser Gesellschaft, über die fehlende Moral und das Ablassen von Werten und dem einzigen Ziel aller führenden Manager und Politiker dem kurzfristigen Steigern von finanziellem Gewinn. Meist traut sich niemand, meinen Redefluß zu unterbrechen. Und doch spüre ich manchmal, daß ich für einen Spinner, einen frustrierten, zur Zeit arbeitslosen, eigentlich immer verwöhnten Menschen gehalten werde, der seine Verbitterung in einen Anklage des Systemes überführt um sein eigenes Scheitern zu verhüllen.

Mit dieser Webseite habe ich angefangen, meine wörtliche Rede in eine schriftliche Form zu fassen, mit dem wichtigsten Ziel, eine kleine Bestätigung zu bekommen, daß nicht alles falsch ist, was ich sage. Nach dem Beginn an den Texten bin ich mir fast sicher, daß ich diese Bestätigung finden werde. Schon habe ich Zweifel, ob ich es mir damit nicht wieder viel zu einfach mache.

Die wesentliche These ist, die Welt ist grau, aber sehr dunkelgrau geworden, und die Tendenz der Entwicklung führt zu den dunkleren Bereichen.

Ich will diese Seite in Themen aufteilen, wobei diese Aufteilung natürlich wieder falsch ist, weil alles zusammengehört. Diese Webseite hat allgemeinen Text, hat Links zu pdf-Dokumenten, die Sammlungen von Texten zu den einzelnen Themen sind, hat Zusammenfassungen dieser Themen und hat wieder allgemeinen Text, in welchem ich versuche, einen Zusammenhang herzustellen.

Ich beginne mit den Teilen 'Ungeordnete Beobachtungen zur Gesellschaft', 'Kirche und Glauben' und 'Erkrankung und Heilung'.

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Ungeordnete Beobachtungen zur Gesellschaft. Eine Sammlung von Texten steht in Zum Zustand der Gesellschaft.

Aus diesen Texten nehme ich als wesentliche Themen

• Menschen, die nicht funktionieren
• Abgrenzung gegen Grausamkeit.

Es wird immer Menschen geben, die aus welchen Gründen auch immer nicht nach den Normen einer Gesellschaft funktionieren. Entwicklen sich aber nicht unsere Normen und Ziele in die falsche Richtung?

Inwieweit bin ich an den Grausamkeiten anderer beteiligt? Durch Zahlung von Geld? Durch meine Zustimmung zu einem Krieg?

Meine Folgerungen (die schreibe ich hier schon rein, obwohl diese noch nicht belegt sind)

• Der kurzfristige Gewinn an Geld bestimmt unsere Ziele.
• Viele Handlungen geschehen aus dem Unterordnen unter dem globalem Wirtschaftsgeschehen.
• Es werden zu wenig eigene Wege gesucht.

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Kirche und Glauben. Eine Sammlung von Texten steht in Zu Kirche und Glauben.

Dieser Text ist noch nicht fertig überarbeitet, sondern erst einmal nur die Sammlung von Worten, die ich in einem anderen Format verwendet habe. Ich will den Text inhaltlich noch überarbeiten und noch Zitate einbauen.

Meine Folgerungen

• Glauben und Gemeinschaft sind im Leben sehr wichtig.
• Glaubensgemeinschaften können Hoffnung, Trost und Liebe geben.
• Die Leistungen der Kirche müssen bezahlt werden.
• Die großen Kirchen geben den Menschen keinen Halt und zu wenig Wärme.

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Erkrankung und Heilung. Eine Sammlung von Texten steht in Zu Erkrankung und Heilung.

Ich bin vollkommener Laie in diesem Themenbereich und schreibe trotzdem dazu. Gibt mir meine bescheidene Erfahrung, eine vermutlich sehr lange Erkrankung an einer eventuellen Depression, ein Selbstmordversuch, ein mehrmonatiger Aufenthalt in einer Psychiatrie, das Recht, etwas dazu zu schreiben? Schaue ich mir an, welche ein schlechter Artikel in eigentlich sehr guter Zeitung erschienen ist, dann - ja, ich habe genug Erfahrung, um meine Meinung zu schreiben. Es sind diese Punkte

• es findet sich viel Text aber wenig Hilfe

die mich beschätigen.

Meine Folgerungen

• Die Zahl der Behandlungen psychischer Erkrankungen steigt sehr schnell.
• Mir sind die Ziele dieser Behandlung nicht klar.
• Eine erfolgreiche Behandlung eines bestimmten Teils dieser Erkrankungen kann, trotz gegenteiligem Vorgehen, nicht mit Psychopharmaka erreicht werden.

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Schöne Dinge. Eine Sammlung von Texten steht in Zu schönen Dingen.

Ich verwende für den Start einen Text aus dem Blog von mir und zwei Texte zum Lesen, die ich im Rahmen einer anderen Tätigkeit erstellt hatte. Es sind diese Punkte

• es ist ein Anfang

die mich beschäftigen.

Meine Folgerungen

• Es gibt sie, die schönen Dinge im Leben.

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Status im April 2008

So, nun habe ich über den Umweg verschiedener Formate zu einem Format gefunden, welches nicht alle Texte auf einer Seite hat. Die ausführlichen Texte können nur über das Lesen von pdf-Dokumenten erreicht werden. Die Seite ist schon wieder recht lang. Es fehlt mir noch einiges an stylistischen Mitteln, um eine schnelle Erschließung des Inhalts zu ermöglichen. Es fehlt der Aufhänger zum Weiterlesen.

Status im Mai 2008

Na, der Mai hat ja gerade erst begonnen... Aufgefallen war mir, daß diese Texte doch eher weniger optimistisch sind. Da ich gerade etwas geschrieben hatte, was schöner ist, habe ich mich entschlossen, einen Textbereich für schöne Dinge zu erstellen. Nun, auch schön ist relativ. Ich probiere es mal.